Der Morgen danach. Gestern hatten wir den Workshop "Mutterwunde" mit all den Hygienevorschriften beendet. Das schöne an Pferdeworkshops ist, dass das Thema Mindestabstand in den Hintergrund rückt, da wir bei Pferden und Tieren nicht darauf Rücksicht nehmen müssen. Das heißt NICHT, dass wir immer in ihrem Raum sein dürfen. Die Tiere zeigen uns ganz genau, wo die Grenze liegt.
Das was wir Menschen oft nicht tun dürfen, da es uns negativ ausgelegt wird. Vielleicht haben wir deshalb den Mindestabstand eingeführt bekommen, damit wir wieder hin spüren können. Spüren, was für uns der richtige Abstand ist.
Es ist ein herausfordernder Prozess, all unsere Verletzungen zu heilen und unsere Verstrickungen zu lösen. Es war gestern ein unbeschreibliche Gefühl als wir bewusst den ersten Schritt in die neue Welt gegangen sind. Es war herzerfrischend, als mein Hund es einfach machte. Wir Menschen hängen so an dem Gewohnten, dass uns dieser Schritt schwer fällt.
Als ich heute Morgen aus dem Fenster schaute, sah ich diesen wunderschönen Morgen...ja es war göttlich. Natürlich gibt es immer schöne Sonnenuntergänge, bezaubernde Morgenröten, den Herbst mit all seinen Farben, den Sommer mit all seinen Früchten und den Frühling, im gebären des neuen Lebens. Dennoch nehmen wir es oft als selbstverständlich. Trampeln sogar noch darauf rum, ohne den WERT zu schätzen. Lieber flüchten wir ins Vergnügen und das in Massen, dass es der Erde nicht mehr guttut... und das wird uns jetzt genommen.
Was machen wir jetzt in dieser Zeit? Warten auf einen Impfstoff oder nehmen wir unser Leben in die eigene Hand?
Meine Workshops finden in der nächsten Zeit nur noch als Einzelworkshops statt. Das hat natürlich den Vorteil, dass Du dich ganz auf DICH konzentrieren kannst. Es ist nichts verfälscht durch eine Energie, die auch noch in der Nähe ist. Natürlich ist es nie Zufall, wer da mit dabei wäre, aber in einem gewissen Stadium in deinem Prozess ist es enorm wichtig, dich ganz auf DICH zu fokussieren.
Drum vergiss nicht, ALLES ist GÖTTLICH, auch DU!! und die Heiligen an Allerheiligen!
Danke Waltraud Schögler und Nirupa Krause :-))
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